Fonds Gesundes Österreich, Sozialministerium, Österreichischer Städtebund und Land Steiermark. Auch die teilnehmenden Städte selbst und das Netzwerk Gesunde Städte tragen finanziell zum Projekt bei.
Ziele
Die österreichische Bevölkerung altert. Sind derzeit knapp 20 Prozent der Menschen in Österreich 65+, werden es 2040 schon mehr als 26 Prozent sein. Wie können sich die österreichischen Städte auf diese Entwicklung vorbereiten? Wie kann das gute Alter(n) so gefördert werden, damit die Menschen so lang wie möglich gesund und aktiv in der Stadt leben können?
Im Projekt „Alter(n) in unserer Mitte“ arbeiten die vier österreichischen Partnerstädte Graz, Linz, Tulln und Wörgl an diesen Fragen. Geleitet wird „Alter(n) in unserer Mitte“ vom Netzwerk Gesunde Städte. queraum hat die Gesundheitsförderungsbegleitung inne.
Umsetzung
„Alter(n) in unserer Mitte“ wird in vier Phasen durchgeführt:
- Aufbauen: Das Projekt wird städteübergreifend und innerstädtisch aufgebaut, Erhebungsinstrumente werden entwickelt.
- Aktivieren und Lernen: In dieser Phase wird in jeder Stadt eine Standortbestimmung zum Thema aktives und gesundes Altern vorgenommen. Diese beinhaltet die Beteiligung älterer Bürger*innen und verschiedene Akteur*innen am Erhebungs- und Entwicklungsprozess.
- Handeln und Gestalten: Nun folgt die Maßnahmenplanung und darauf aufbauend die partizipative Umsetzung von Projekten, die die soziale Teilhabe älterer Menschen in der Stadt maßgeblich und nachhaltig fördern. Grundlage dafür ist der städtische Reflexions- und Aktivierungsprozess in der vorangegangenen Phase.
- Zurückblicken und Begeistern: Die vierte Phase ist schließlich der Reflexion, der Nachhaltigkeit und dem Transfer in andere Kommunen gewidmet. Ein wesentliches Instrument ist hierbei das Transferhandbuch, das über das gesamte Projekt hinweg entwickelt wird.