Ziele
Der „Trialog Gesundheitskompetente Jugendarbeit“ ist eine Weiterentwicklung der Aktivitäten zur Gesundheitskompetenten (Offenen) Jugendarbeit. Das Projekt stellt die drei Hauptanspruchsgruppen der Gesundheitskompetenten Jugendarbeit in den Mittelpunkt: Jugendliche, Fachkräfte der Offenen Jugendarbeit und Kommunen.
Hauptziel des Projektes ist die Stärkung der Gesundheits-, und Klimakompetenz Jugendlicher, Jugendarbeiter*innen und der Kommune mittels eigens entwickelter Methoden, die einzeln oder in Kombination angewendet und nach Projektende von den Fachkräften gemeinsam mit den Kommunen eigenständig umgesetzt werden können. Die Methoden nehmen Bezug auf die 9 Kriterien der Gesundheitskompetenten Jugendarbeit und ermöglichen so eine Vertiefung der Gesundheitskompetenzstandards in der Praxis.
Im Projektzeitraum von 20 Monaten werden die Methoden entwickelt, im Handlungsfeld erprobt und für den „Trialog Gesundheitskompetente Jugendarbeit“ beschrieben. Praktiker*innen aus der Offenen Jugendarbeit und Vertreter*innen der Kommunen sind von Beginn an in die Entwicklung und Bewertung der Methoden einbezogen, um zu gewährleisten, dass die Methoden auch nach Projektende praktikabel und einfach umzusetzen sind – auch ohne externe Begleitung. Ziel ist es, den „Trialog Gesundheitskompetente Jugendarbeit“ als weiteren Bestandteil der Gesundheitskompetenten (Offenen) Jugendarbeit österreichweit zu etablieren.
Umsetzung
Im Projekt werden drei Methodensets entwickelt und umgesetzt, die gemeinsam den „Trialog Gesundheitskompetente Jugendarbeit“ darstellen. Es wird für jede Anspruchsgruppe ein Methodenset entwickelt, das eine intensivere Beschäftigung mit Gesundheitskompetenz ermöglicht. Die drei Methodensets können in der Praxis einzeln oder in Kombination angewendet werden – in Kombination stellen sie den „Trialog Gesundheitskompetente Jugendarbeit“ dar.
queraum wirkt in allen Projektbereichen mit und ist insbesondere an der Konzeption und Durchführung der Methodensets für Jugendliche sowie Fachkräfte der Offenen Jugendarbeit beteiligt.
Das Projekt wird von bOJA (bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit) koordiniert und gemeinsam mit queraum und dem Verein Hallo Klima! umgesetzt.